Nach
Angaben von RBC hat das russische Außenministerium inzwischen Briefe an alle in Russland akkreditierten deutschen Massenmedien geschickt. Darin fordert das Ministerium "bis Dienstag, den 8. Februar, 12 Uhr" detaillierte Informationen über
das Vorhandensein direkter oder indirekter Finanzierung aus den Haushaltsmitteln für jedes einzelne deutsche Medienunternehmen durch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland oder anderer Länder offenzulegen. Dies bezieht sich auch auf die staatliche Finanzierung durch Werbeverträge. Auf der Grundlage der Antworten
kann dann beschlossen werden, betroffene deutsche Medien als "ausländische Agenten" anzuerkennen.
Laut der Website des russischen Außenministeriums dürfte es sich um die folgenden deutschen Massenmedien handeln:
- Fotoagentur Life
- Zeitung RND
- Deutschland Radio
- DPA-Agentur
- Süddeutsche Zeitung
- Die Tageszeitung
- Die Zeit
- Frankfurter Allgemeine Zeitung
- Der Spiegel
- Stern
- ZDF
- ARD
- Die Welt
- WDR
- RTL
- Europäische Pressefotoagentur (EPA)
- Fernsehen N-24
- Der Freitag
- Südwest Presse
- Pirouette
- Fotoagentur "Your Photo Today".
- Mannheimer Morgen
- ProSieben
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