Die Eltern des dagestanischen jungen Mannes, der in einem Moskauer Bus Streit verursachte, müssen sich nun für ihren Sohn öffentlich entschuldigen. Sie wurden dazu in die Verwaltung der Stadt Kisiljurt vorgeladen:
"Ich entschuldige mich für meinen Sohn vor dem ganzen Land, vor allen russischen Mitbürgern. Wir sind ein Staat, Russland ist unser Mutterland. Wir haben keine andere Heimat und werden auch nie eine andere haben", sagte der Vater des 29-jährigen Schugaib Bolatukajew.
Auch der Bürgermeister und Leiter des Verwaltungsbezirks verurteilten das Verhalten ihres Landsmanns öffentlich.
Der Unruhestifter selbst wurde vorerst für zwei Monate inhaftiert. Nach Artikel 282 des russischen Strafgesetzbuches drohen ihm drei bis sechs Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe von bis zu 600.000 Rubel (ca. 7.000 Euro).
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