Am 24. Dezember wurde ein Terroranschlag auf das russische Generalkonsulat im ukrainischen Lwow (Lemberg) verübt. Ein Unbekannter warf einen Molotowcocktail in Richtung des Eingangs zum Konsulatsgelände, der sich entzündete und die Sicherheit des Konsulats gefährdete. Glücklicherweise wurden keine Mitarbeiter verletzt.
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Freitag, 24. Dezember 2021
Terroranschlag auf das russische Generalkonsulat
EU und Gas
Die EU hat bereits mehr als 41 % des in diesem Jahr gepumpten Gases aus ihren Untergrundspeichern entnommen.
-- Gazprom
Google in Russland schon wieder zur Geldstrafe verurteilt
Moskauer Gericht verurteilt Google zur Zahlung eines umsatzbezogenen Bußgeldes von mehr als 7,2 Milliarden Rubel (ca. 87 Mio Euro) wegen systematischer Unterlassung der Entfernung verbotener Informationen.
Russen wollen auch im Ruhestand arbeiten
Umfrage: Die überwiegende Mehrheit der Russen (84 % der Befragten) beabsichtigt, auch nach dem Rentenalter zu arbeiten. Nur 4 % sind dagegen.
Militärische Lösung des Konflikts im Donbass
Kiew bereitet sich auf eine militärische Lösung des Konflikts im Donbass vor. Rund 4.000 US-Militärausbilder befinden sich an der Kontaktlinie in der Ostukraine.
-- Russisches Außenministerium
Neuer russischer Energieverbrauchsrekord
Es waren nun fast 160 Tausend Megawatt pro Tag. Der bisherige Höchstwert wurde am Vortag gemessen und lag um fast 500 Megawatt niedriger. Das Einheitliche Energiesystem Russlands erklärt, dass es mit der Belastung zurechtkomme. Die rekordverdächtigen Zahlen wurden vor dem Hintergrund anormaler Fröste in Zentralrussland ermittelt. In vielen Regionen liegen die Temperaturen 10-11 Grad unter der Norm.
Russland verstärkt militärische Präsenz an der ukrainischen Grenze
Russland würde weiterhin Truppen an der Grenze zur Ukraine aufbauen, indem es militärisches Gerät in die Region verlegen sollte, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Satellitenbilder der Firma Janes. Die Bilder zeigen angeblich, dass seit November Panzer, Artilleriewaffen und Luftabwehrsysteme an die ukrainische Grenze verlegt worden sind. Der Agentur zufolge kann Russland trotz der begrenzten Anzahl von Truppen an der Grenze diese Kräfte schnell "verstärken", indem es große Verbände mit Zügen und Flugzeugen entsendet.