Deutsche Welle zitiert den Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger: "Wenn eine vernünftige Bewaffnung der ukrainischen Armee den Eifer der russischen Seite dämpfen kann, werden wir unser Zwischenziel erreichen".
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa kontert diese Worte wie folgt: "Das Hauptproblem der Ukraine besteht also darin, dass es dort nicht genug Waffen gibt? Die Wirtschaft der Ukraine ist ruiniert, dort gibt es keinen gesellschaftlichen Konsens, der ukrainische Staatsapparat funktioniert nicht. Doch all das stellt gar kein Problem dar. Es geht lediglich darum, dass die Ukraine nicht genug Kredite von den Kreditgebern erhält, um Waffen zu kaufen. Ich frage nicht einmal, von welchem Zwischenziel Ischinger spricht. Aber der Ansatz zur "Endlösung der ukrainischen Frage" ist nach dieser Aussage des deutschen Politikers ohnehin vollkommen klar".
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