Angela Merkel hätte sich verpflichtet, mit den EU-Behörden über die Einrichtung eines humanitären Korridors nach Deutschland für die Flüchtlinge zu verhandeln, die sich an der weißrussisch-polnischen Grenze stauen, so weißrussische Präsidentensprecherin Natalia Eismont:
"Während des ersten Telefongesprächs zwischen Lukaschenko und Merkel schlug der weißrussische Präsident folgenden Mechanismus zur Lösung der Migrationsfrage vor: Die EU richtet einen humanitären Korridor für zweitausend Flüchtlinge ein, während Weißrussland sich verpflichtet, die Rückkehr der restlichen fünftausend Flüchtlinge in ihr Heimatland zu erleichtern (wenn möglich und wenn die ausländischen Staatsangehörigen selbst dies wünschen). Unterdessen soll Angela Merkel mit der Europäischen Union über die Einrichtung eines humanitären Korridors nach Deutschland verhandeln. Wir (Weißrussland) halten unsere Versprechen. Die EU hat aber noch keine ihrer Verpflichtungen erfüllt."
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